In Rekordzeit von null auf hundert. Mit Geranien im Handumdrehen zum Traumbalkon.

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Kein Wunder, dass jedes Jahr Millionen Menschen in den Gärtnereien und Gartencentern nach ihrem ganz persönlichen Sommerglück suchen. Pflanzen steigern den Wohlfühlfaktor von Balkonen und Terrassen beträchtlich. Doch es kann anstrengend sein, Außenbereiche für den Sommer hübsch zu machen. Und unter Umständen dauert es Wochen, bis die Oase üppig blüht. Jetzt im Frühjahr geht es darum, möglichst mühelos eine gute Grundlage für eine blütenreiche Sommersaison zu legen.

Mit Geranien und den Tipps der Experten von Pelargonium for Europe (PfE) kann man viel Zeit sparen und den Sommer schneller genießen.

Geranien sind Europas pflegeleichter Sommerliebling Nummer 1. Sie wachsen schnell, blühen pausenlos und sind dabei äußerst robust. Vom ersten Moment an versprüht die vielseitige Südafrikanerin dank ihrer zahllosen Farbtöne und Blütenformen unwiderstehliches Sommerflair.

 

Geranien sind für sonnige Balkone wie gemacht. Wer sie pflanzt, schafft sich im Handumdrehen ein blütenreiches Refugium. Ein paar Monate weiter gedacht, bringen Geranien beste Voraussetzungen mit für einen entspannten Sommer im Liegestuhl. Mit ihren fleischigen Stängeln und Blättern überstehen sie dabei selbst große Hitze oder vorübergehende Trockenheit.

Schritt 1: den Balkon aufräumen

Alles, was den Balkon blockiert, sollte man am besten schon an einem sonnigen Tag Anfang April radikal aussortieren. Die Devise lautet: sofort reparieren, , verschenken oder wegwerfen. Alte Erde aus den Kübeln und Kästen entfernen und zum Kompostplatz bringen. Töpfe mit Wasser und Wurzelbürste reinigen, die Gartenmöbel sauber machen, den Boden schrubben.

Schritt 2: Probe-Träumen und Einkaufsliste schreiben

Es empfiehlt sich, die vorhandenen Pflanzgefäße probeweise aufzustellen. So erkennt man früh genug, wo der Traum vom perfekten Sommerbalkon noch Lücken aufweist, und hat zugleich eine gute Basis für eine Einkaufliste. Auf dieser sollte genau angegeben sein, wie viele Pflanzgefäße in welcher Größe zu besorgen sind. Aus der Anzahl und der Größe der Gefäße ergibt sich die Menge der benötigten Geranienerde. Die wird ebenfalls notiert. Auf der Einkaufsliste dürfen außerdem Langzeitdünger (spart später die Zeit fürs Düngen), Drainagematerial und eine Gießkanne (falls die alte den Winter nicht überstanden hat) nicht fehlen. Sogar die Zahl der Pflanzen steht jetzt schon fest. Wie viele hängende Geranien werden benötigt, wie viele stehende? Welche Farben sollen dominieren? All das gehört auf den Einkaufszettel! Faustregeln zum Pflanzenbedarf: In einem 40 Zentimeter langen Kasten finden zwei Geranien Platz, bei 60 Zentimetern sind es drei, bei einem Meter vier. In einem Topf bis zu einem Durchmesser von 20 Zentimetern lässt sich eine einzelne Geranie unterbringen. Steht der Plan, kann man die vorhandenen Kübel und Kästen erst einmal platzsparend an einem Ort verstauen.

Schritt 3: fokussiert durchs Gartencenter

Sperriges und Schweres, wie Geranienerde, Dünger und anderes Zubehör, kann man schon einige Zeit vor der eigentlichen Pflanzaktion kaufen. Dank der Einkaufsliste ist das problemlos möglich. Der Vorteil: Am Einkaufstag für die Pflanzen sind Hände, Kopf und Einkaufswagen für die schönsten Geranien frei. Geranien in bester Gärtner-Qualität zeichnen sich durch buschigen Aufbau und kräftige Triebe aus. Sie bringen reichlich Knospen mit und ihr Ballen ist gut durchwurzelt. Die Pflanzen nicht zu früh kaufen, so verlockend die Aussicht auf Sommerblumen Mitte April auch sein mag. Wer früh kauft, muss zu Hause viel pflegen. Erst nach den letzten Nachtfrösten können Geranien dauerhaft ungeschützt im Freien bleiben.

Schritt 4: in Serie pflanzen

Eines schönen Tages im Mai geht es darum, die Gefäße effizient zu bestücken. Wer in Prozessen statt in Einzelstücken denkt, spart viel Zeit. Serienproduktion heißt das Zauberwort.

Zunächst richtet man sich am besten einen Pflanztisch her. Anschließend holt man sich einen ganzen Schwung Töpfe oder Kästen und versieht jedes einzelne Gefäß zunächst mit der Drainageschicht. Dann das Drainagematerial wegräumen und die Geranienerde holen. Die Gefäße nun nacheinander zu drei Vierteln mit frischer Erde füllen und diese leicht andrücken. Die restliche Erde wegräumen, Langzeitdünger holen, auf die Erde streuen und oberflächlich einarbeiten. Während dieser Arbeiten können sich die Wurzelballen der Geranien in einer Wanne noch einmal richtig mit Wasser vollsaugen. Nun die Pflanzen den Gefäßen zuordnen. Erst jetzt Gefäß für Gefäß bepflanzen. Der Wurzelballen schließt mit der Erdoberfläche ab. Falls nötig noch etwas Erde ergänzen und die Pflanzen leicht andrücken. Gefäße an ihren endgültigen Standort bringen und dort angießen.

Was noch beim Zeitsparen hilft

Die clevere Auswahl der Gefäße ist wohl der meistunterschätzte Zeitspar-Aspekt. Gefäße mit Wasserspeicher reduzieren den Aufwand fürs Gießen enorm. Günstig wirkt sich außerdem eine helle Farbe der Gefäße aus. In ihnen verdunstet weniger Wasser als in dunklen. Zudem empfehlenswert: Keine zu kleinen Gefäße verwenden. Erdvolumen bedeutet immer auch Wasserspeicher-Kapazität. Ein Topf mit 20 bis 25 Zentimetern Durchmesser ist für eine einzelne Geranie ideal, Kästen sollten 17 Zentimeter oder breiter sein. Ausgebuffte Zeitspar-Füchse wissen, dass sie mit einfach blühenden Sorten sogar in einem verregneten Sommer so gut wie keine Arbeit beim Ausputzen verblühter Blüten haben.

Und noch ein letzter Tipp: Beim Kauf auf bestmögliche Qualität achten. Kräftige Geranien sind in ihrer Entwicklung weiter als schwächere Exemplare und starten auf Balkon und Terrasse sofort durch.